Eine Person, die nur bis zum Unterbauch sichtbar ist, hält ihre Hände zwischen den Beinen, was ein häufiges Bild für das Thema Inkontinenz ist. Sie trägt weiße Unterwäsche und steht vor einem pastellfarbenen Hintergrund, was auf die Intimität und Sensibilität des Themas hinweist.

Inkontinenz ohne OP behandeln

Inkontinenz Behandlung ohne OP auf einen Blick:

Behandlung von leichter bis mittlerer Harninkontinenz mit Radiofrequenzgerät ThermiVa

      • schmerz- und nebenwirkungsfrei, 70% Erfolgsquote
      • 3 Behandlungen mit Thermiva notwendig
      • Keine Einschränkungen nach der Behandlung

Therapie mit dem Fotona Erbium Laser,
wenn zusätzlich noch Scheidentrockenheit etc. behandelt werden soll

      • 3 bis 4 Behandlungen notwendig
      • Keine Einschränkungen nach der Behandlung, nur 48 Stunden kein Sex und kein Tampon

Geht es um das Thema Inkontinenz denkt man üblicherweise an ältere Menschen. Kaum eine junge Mutter kommt auf die Idee, dass sie inkontinent wäre, nur weil sie eine schwache Blase hat und beim Lachen oder Niesen ein paar Tropfen Harn verliert… oder beim Trampolin springen. Wie oft springt man schließlich Trampolin?

Inkontinenz behandeln ohne OP: Jetzt aktiv werden!

Vielmehr werden diese Unannehmlichkeiten einfach hingenommen. „Das ist halt so, wenn man ein Kind geboren hat,“ sagen mir diese Frauen dann oft, oder: „Damit muss man sich nach dem Wechsel halt abfinden…!“

Eine schöne Frau mit dem Finger auf der Nase wirbt für die innovative Methode zur Behandlung von Inkontinenz ohne Operation.

Dabei handelt es sich auch bei ein paar Tropfen unfreiwilligem Harnverlustes schon um eine leichte Form der Inkontinenz. Aber keine Panik: Genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um etwas dagegen zu unternehmen, bevor die kleine Unannehmlichkeit zu einem großen Problem wird, das nur mehr operativ behoben werden kann. Genauso wie man zur Mundhygiene geht, damit der Zahnarzt weniger zu tun hat, hilft die „präventive Gynäkologie“, die Entwicklung größerer gesundheitlicher Probleme zu vermeiden.

Schätzungen zu Folge leiden in Österreich 850.000 Frauen unter Inkontinenz, aber nur 5% gehen damit zum Arzt.

Haben Sie daher keine Scheu und sprechen Sie mich bitte unbedingt an, wenn Sie unter folgenden Inkontinenz-Symptomen leiden:

  • leichte Inkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust, z. B. beim Trampolinspringen)
  • mittlere Inkontinenz (Harnverlust beim Husten, Niesen, Lachen …)
  • starke Blasenschwäche (zum Beispiel beim Bergabgehen)
  • Stuhlschmieren, Stuhlinkontinenz
  • Dem Gefühl, als würde „unten alles herausfallen“
  • Fremdkörpergefühl in der Scheide
  • Probleme, Blähungen im Bauch zu halten
  • „Lost-Penis-Syndrom“: Probleme, den Penis des Partners ausreichend zu spüren
  • Schmerzen beim Sex durch die in die Scheide ragende Gebärmutter
  • Häufiger Harndrang bei gleichzeitig geringen Urinmengen
  • Wiederkehrende Harnwegsinfekte
  • Unterleibs- und Kreuzschmerzen, speziell nach körperlicher Betätigung
  • Gebärmuttervorfall

Sofortmaßnahme Beckenbodentraining

Als Sofortmaßnahme, speziell bei einer leichteren Form der Inkontinenz, empfehle ich meinen Patientinnen ein gezieltes Trainingsprogramm mit Kegelübungen für den Beckenbodenmuskel.

Da viele Frauen den Beckenbodenmuskel nicht richtig wahrnehmen und daher bei den Übungen nicht effektiv anspannen können, hat sich Biofeedback als Trainingsunterstützung als hilfreich erwiesen.

Diese Maßnahmen verbessern häufig die Inkontinenz, allerdings muss dieses Training für immer absolviert werden, um den Trainingserfolg zu erhalten.

Sollten die Übungen nicht den gewünschten Effekt bringen, oder wünschen Sie eine dauerhaftere Therapie, besprechen wir gemeinsam die nächsten möglichen Schritte.

Vereinfacht gesagt ist der Beckenboden ein großer Muskel im Bauch, der alle Organe dort hält, wo sie hingehören. Erschlafft der Beckenbodenmuskel, kommt es zu zahlreichen Problemen. Die Ursachen für eine Schwächung des Beckenbodens sind mannigfaltig. Die vor allem hormonellen Strapazen einer Schwangerschaft, generell Übergewicht und Bewegungsarmut, aber auch die Hormonsituation in und nach den Wechseljahren sowie erbliche Faktoren können zu einem Erschlaffen der Beckenbodenmuskulatur führen.

Therapien, um die Inkontinenz ohne OP zu behandeln:

Als Frauenärztin führe ich regelmäßig operative Blasenhebungen durch. Sicher eine wirkungsvolle Operation, allerdings auch mit allen üblichen Operationsrisiken. Besser wäre es, die Folgen eines schwachen Beckenbodens, wie Inkontinenz, schon früher effektiv behandeln zu können. Darum war ich lange auf der Suche nach schonenderen Methoden, um die Lebensqualität meiner Patientinnen zu verbessern und Operationen bestmöglich zu vermeiden.

Heute bin ich in der Lage, meinen Patientinnen zwei unblutige Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von leichter bis mäßiger Inkontinenz anbieten zu können. Ja, nach Ausgangslage kann ich die Methoden miteinander kombinieren, um individuell das beste Ergebnis für die betroffene Frau zu erzielen.

Radiofrequenztherapie gegen Inkontinenz und zur Scheidenstraffung

Ein Stab in der Größe eines kleinen Fingers wird in die Vagina eingeführt. Dort erwärmt er die tieferen Hautschichten auf 43 Grad, um die Kollagenbildung in den folgenden 12 bis 14 Wochen deutlich anzuregen. Um eine nachhaltige Verbesserung oder Heilung zu erreichen, werden drei Sitzungen innerhalb weniger Wochen empfohlen. Im Anschluss reicht eine Therapie pro Jahr aus, um den Behandlungserfolg zu erhalten.  Die Scheidenwand wird durch die Behandlung kompakter , die Harnröhre fester und die Schleimhaut neu aufgebaut Die Radiofrequenztherapie-Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und es gibt keinerlei Ausfallszeiten.

Für wenn ist die Radiofrequenztherapie geeignet?

Durch die gute Wirkung auf die Muskulatur ist die Radiofrequenztherapie geeignet für Frauen mit leichter bis mäßiger Harninkontinenz bzw. leichter Form der Stuhlinkontinenz. Als Zusatznutzen werden oft auch die äußeren Schamlippen wieder angehoben und damit optisch verkleinert. Optimal auch zur Behandlung von störenden Damrissnarben, sowie für Patientinnen  mit sehr enger Scheide, da das Behandlungsstück sehr klein ist.

Vaginale Lasertherapie mit FOTONA gegen Inkontinenz und trockene Scheide

Der Vaginallaser FOTONA sendet während der Behandlung, durch die Kombination von Erbium Laser und ND YAG, Impulse an die Vaginalmuskulatur. Auf diese Weise wird das Scheidengewebe zur Regeneration angeregt und die Durchblutung verbessert, wodurch sich die Scheidenschleimhaut erholt und mehr Feuchtigkeit speichern kann. In Folge der Behandlung werden mehr Kollagenfasern im Bereich der Harnröhrenöffnung und der vorderen Vaginalwand gebildet, was die Harnröhre in ihrer Kontinenzfunktion unterstützt. Der Vaginallaser FOTONA wird bei leichter bis moderater Stresskontinenz eingesetzt. In Studien geben 70% der Patiennenten drei Monate nach Abschluss der Behandlung an, nicht mehr unter unfreiwilligem Harnverlust zu leiden bzw., dass sich die Harnmenge reduziert hat. Die Partner der behandelten Patientinnen sprechen von einer kompakteren Scheide

Ich empfehle 3-4 Behandlungen mit dem Vaginallaser FOTONA. Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten. Wir verwenden in der Praxis den G Runner, das ist ein Roboter-Handstück welches sich  akkurat  360 Grad dreht und einen standardisierter Ablauf bietet, d.h die Qualität der Therapie  ist immer gleich hoch und nicht von der behandelnden Person abhängig.   Fotona arbeitet einzigartig mit dem Smooth mode ( FOTO) , wodurch die Wärme  akkumuliert in die Tiefe gelangt ohne die Oberfläche der  Schleimhaut  zu schädigen oder zu verbrennen, wie es noch beim C02-Laser möglich war.  An und für sich ist der Erbium  Laser absolut schmerzfrei, aber der Übergang von Scheide zum Scheideneingang kann  sich bei der Behandlung  sehr warm anfühlen, daher geben wir den Patientinnen  vorbeugend Anästhesie Creme  mit . Es gibt keine Ausfallszeiten, Sie können Ihr normales Leben sofort nach der Behandlung wieder aufnehmen. Kleine Einschränkung: auf Sex und die Verwendung von Tampons sollten Sie 48 Stunden nach der Behandlung verzichten.

Für wen ist der Vaginallaser FOTONA geeignet?

Für Patientinnen, die unter Scheidentrockenheit leiden, zB auch in Folge einer Brustkrebs Behandlung. Als präventive Maßnahme bevor Beschwerden auftreten, für Frauen mit wiederkehrenden Pilz- und Scheideninfektionen, Vulvodynie , Lichen Sclerosus, weiters zur Behandlung von Geburtsverletzungen ( Dammriss, Scheidennaht)

Inkontinenz ist ein Volksleiden, das die Lebensqualität der betroffenen Frauen stark einschränkt und sich ohne Therapie immer weiter verschlimmert. Aus Scham heraus vermeiden die Betroffenen den Gang zum Arzt/ zur Ärztin. Mehrere nicht-invasive Methoden stehen heute zur Heilung ohne Operation zur Verfügung– nutzen Sie diese Chance!