Eine Frau kämmt sich mit einer Bürste die Haare, um Haarausfall zu bemerken.

Haarausfall bei Frauen

Auf einen Blick: Haarausfall wirkungsvoll behandeln

  • Hormonstatus und Vitamin-Checkup
  • Ganzheitliches Behandlungskonzept
  • Carboxy-, Laser-, und PRP-Therapie
  • Verzögerung des genetisch bedingten Haarausfalls bei Männern und Frauen
  • Keine Nebenwirkungen
  • Keine Ausfallzeiten

Eine üppige Haarmähne gilt bei Frauen als wichtiges Schönheitsmerkmal und als Zeichen von Jugend, Gesundheit und Vitalität. Ums so mehr trifft es Frauen, wenn das einstmals volle Haupthaar immer seltener am Kopf und dafür immer mehr in der Bürste zu finden ist.

Der schönste Grund für Haarausfall

In bestimmten Lebensphasen ist es völlig normal, Haare zu verlieren. Wenige Wochen nach der Geburt zum Beispiel kommen viele der Haare, die durch die Schwangerschaftshormone in der Wachstumsphase geblieben und nicht ausgefallen sind, auf einmal in die Ruhephase und fallen aus. Das Ergebnis ist ein offenbar massiver Haarverlust in kurzer Zeit. In Wirklichkeit gehen aber nur die Haare aus, die man sonst kontinuierlich über neun Monate verloren hätte. Dieser Zustand hält meistens nur wenige Wochen an, dann herrschen wieder Normalbedingungen.

Wenn der Haarausfall nicht aufhört

Sollte der Haarausfall nicht mehr aufhören und das Haar vielleicht sogar schon dünner wirken, dann ist fachliche Hilfe dringend anzuraten.

In einem Beratungsgespräch kläre ich zusammen mit meiner Patientin ihre aktuelle Lebenssituation, zum Beispiel, ob sie stark unter Stress steht, aber auch ihre Ernährungsgewohnheiten und Haarpflege. Als Nächstes stehen ein Blutbild sowie ein Hormon- und Vitamin-Check-up auf dem Programm.

Hormonell bedingter Haarausfall

Aus dem Blut kann man erkennen, ob dem Körper etwas fehlt, wie zum Beispiel Eisen. Aber auch, ob die Hormonwerte passen und auch das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Sexualhormonen stimmt. Gegebenenfalls können hier fehlende Stoffe durch eine gezielte Therapie ersetzt werden, womit sich das Problem des Haarausfalls löst. Eine wesentliche Rolle beim hormonellen Haarausfall spielt das männliche Sexualhormon Dihydrotestosteron (DHT), das sich in den Haarwurzeln konzentriert und die Haare von der Nährstoffversorgung abschneidet. In Folge werden die Haare immer dünner, bis sie ausfallen. Der natürliche Gegenspieler vom DHT ist das Adenosintriphosphat (ATP).

Haarausfall ganzheitlich bekämpfen

Wie bei vielen andere gesundheitlichen Problemen, versuche ich auch den Haarausfall mit einem holistischen, ganzheitlichen Ansatz zu behandeln. Je nach Ausgangslage variiert die Therapie und jeder Mensch spricht unterschiedlich auf die einzelnen Maßnahmen an. Zur Verfügung steht die Behandlung der Kopfhaut mit östrogenhaltigem Haarwasser oder Minoxidil, gute Erfolge lassen sich aber auch mit der Carboxy- , Lasert-, oder PRP-Therapie erzielen.

Carboxytherapie gegen Haarausfall

Bei der Carboxytherapie injiziere ich mit einer winzigen Nadel medizinisches Kohlendioxid in die Kopfhaut. Das führt zu einer Gefäßerweiterung und damit zu einer verbesserten Durchblutung, einer besseren Nährstoffversorgung der Haarwurzeln und zu einer Anregung des Zellstoffwechsels.  Die Carboxytherapie findet in vielen medizinischen Bereichen schon lange Anwendung und ist praktisch nebenwirkungsfrei.

Laser gegen Haarausfall

Auch durch die Laser-Behandlung wird eine bessere Durchblutung der Kopfhaut und eine Regeneration der Zellen ausgelöst. Ziel ist es immer, die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln zu verbessern.

Haarausfall durch PRP-Therapie bekämpfen

Bei der Plateled-Rich-Plasmatherapie auch Eigenbluttherapie genannt, werden die Haarwurzeln allgemein gestärkt und ruhende wieder aktiviert. Dazu wird Ihr eigenes Blut so aufbereitet, dass es besonders reich an Thrombozyten und Wachstumshormonen ist. Dann injiziere ich es vorsichtig in die Kopfhaut. Jedes Kopfhaar ist mit einem Blutgefäß verbunden, durch diese Behandlung werden die Haarwurzeln gestärkt und der Haarausfall wirkungsvoll bekämpft. Da es sich um Ihr eigenes Blut handelt, gibt es keine Allergien oder Nebenwirkungen. Sie haben keinerlei Ausfallzeiten und sind sofort wieder gesellschaftsfähig.

In meiner Praxis kombiniere ich alle diese Therapieformen oft miteinander, weil ich damit die besten Resultate bei Haarausfall erziele.

Der Lebenszyklus eines Haares

Ein Haar bleibt zwischen zwei und sechs Jahren in der Wachstumsphase. Wie lange diese Phase dauert, bestimmt die maximal mögliche Haarlänge und ist genetisch bedingt.  Die anschließende Rückbildungsphase dauert nur ca. zwei bis drei Wochen und geht in die Ruhephase über, in der das Haar komplett von der Nährstoff-Versorgung abgeschnitten ist und innerhalb von drei Monaten ausfällt. Mit dem Ausfallen beginnt der Zyklus für ein neues Haar wieder von vorne.