1.
Eingriffsdauer
2.
Narkose
keine
3.
Ausfallzeit
keine
4.
Kosten
Gewebeschäden durch Verletzungen, Unfälle, Verbrennungen oder Operationen kann der Körper an sich sehr gut heilen. Allerdings sieht das neu gebildete Narbengewebe anders als das ursprüngliche Gewebe aus und kann auch nicht dessen Funktionen übernehmen.
Manchmal stören die Narben auch noch lange Zeit später, etwa, wenn sie sich an gut sichtbaren Körperstellen befinden oder wenn der Heilungsverlauf nicht den ästhetischen Erwartungen entsprochen hat.
In der Regel kann man eine Narbe nicht vollständig entfernen. Man kann sie allerdings unauffälliger erscheinen lassen, indem man beispielsweise eingesunkene oder überschießende Narben wieder auf Hautniveau bringt.
Dazu verwende und kombiniere ich Methoden, die die Selbstheilungsprozesse der Haut anregen und so das Hautbild verbessern.
Bei wulstigen, überschießenden Narben erziele ich mit lokalen Cortison-Unterspritzungen sehr gute Ergebnisse.
Nach einer gründlichen Reinigung und Desinfektion des zu behandelnden Hautareals trage ich zunächst Hyaluronsäure auf. Sodann erzeuge ich mit dem Dermaroller oder einem Micro-Stampler minimale „Verletzungen“, die den Wirkstoff gut eindringen lassen und den Selbstheilungsprozess der Haut anregen. Die Haut möchte die „Verletzung“ so schnell wie möglich heilen und produziert zu diesem Zweck vermehrt Kollagen, Elastin und auch Hyaluronsäure.
Diese Stoffe sind für die Festigkeit und Elastizität des Bindegewebes verantwortlich. So gelingt es, eingesunkene Narben „aufzufüllen“ und an das umliegende Hautniveau anzupassen.
Am Ende jeder Behandlung trage ich noch eine beruhigende und kühlende Maske auf, um Rötung und Schwellung zu minimieren.
Bei der Mesotherapie setze ich punktgenaue Mikro-Injektionen direkt unter die Hautoberfläche, um minimale Mengen von durchblutungsfördernden und zellgenerierenden Wirkstoffen zur Gewebeverbesserung einzubringen. Die Mesotherapie-Behandlung ist so gut wie schmerzfrei.
Das Fractora-Verfahren ist eine innovative Radiofrequenz-Anwendung, die Needling und Radiofrequenz kombiniert. Dadurch wird die Kollagenbildung der Haut besonders stark und bis zu 2 mm tief angeregt. Nach einer lokalen Betäubung setze ich das Nadelkissen des Geräts – die Nadeln sind gleichzeitig die Elektroden – mit leichtem Druck auf das Narbenareal und lasse es bis zu einer halben Sekunde in einer Position.
Nach der Behandlung ist die Haut leicht gerötet und Sie werden das Gefühl eines leichten Sonnenbrandes haben.
Das endgültige Ergebnis wird erst im Laufe von 2–3 Monaten sichtbar, da die Kollagenneubildung erst nach ca. 3 Wochen einsetzt und über mehrere Monate andauert.
Bei der PRP-Therapie wird eine kleine Menge Ihres Blutes abgenommen, in einer Zentrifuge aufbereitet und auf diese Weise mit Stammzellen und Wachstumsfaktoren angereichert.
Dieses optimierte Eigenblut wird anschließend in die betroffenen Hautareale injiziert. Die PRP-Therapie führt zu einer Immunmodulation, zu verbesserter Durchblutung und insgesamt zu einer Regeneration des Gewebes.
Bitte beachten Sie, dass Sie 3 Tage vor der Behandlung auf blutverdünnende Medikamente verzichten sollten.
Unsere Praxis liegt zentral, 5 Gehminuten vom Bahnhof Wörgl entfernt.
Limitierte Parkplätze gibt es in unserer Tiefgarage über die Zufahrt Steinbacherstraße.
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Montag — 8:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag — 8:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag — 8:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch & Freitag — nach
Vereinbarung
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