Foodprint-Test: Ernährung gezielt verstehen

Unverträglichkeiten erkennen – Beschwerden lindern – Haut und Darm in Balance bringen
Viele Patientinnen kommen mit chronischen Beschwerden zu mir, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen: Hautprobleme wie Akne, Blähungen, Völlegefühl, diffuse Unterbauchschmerzen oder anhaltende Müdigkeit. Oft steckt eine unterschätzte Ursache dahinter – eine sogenannte verzögerte Nahrungsmittelunverträglichkeit, auch Typ-III-Allergie genannt.

Auf einen Blick

Mit dem Foodprint-Test biete ich in meiner Praxis eine gezielte Labordiagnostik an, um diese immunologischen Reaktionen auf Lebensmittel aufzudecken. Anders als klassische Allergietests untersucht der Foodprint-Test IgG-Antikörper im Blut – und deckt so versteckte Entzündungsreaktionen auf, die im Darm beginnen und sich auf Haut, Hormonbalance und Allgemeinbefinden auswirken können.

Wann ist der Test sinnvoll?

  • Bei Akne und anderen entzündlichen Hautbildern
  • Bei Blähungen, Völlegefühl und Reizdarmsymptomatik
  • Bei chronischer Müdigkeit, Brain Fog oder Zyklusunregelmäßigkeiten
  • Als ergänzende Diagnostik bei PCO, Endometriose oder hormonellen Beschwerden
  • Zur individuellen Ernährungsoptimierung

Kosten

250 Euro (inkl. Blutabnahme, Laborauswertung – diese kann bis zu 6 Wochen dauern)

„Symptome wie Akne oder Blähungen sind oft nur die Spitze des Eisbergs – der Foodprint-Test hilft mir, systemisch zu denken und gezielt dort anzusetzen, wo Entzündung beginnt: im Darm.“

Ablauf in meiner Praxis

Nach einem ausführlichen Gespräch erfolgt eine einfache Blutabnahme. Die Analyse wird in einem spezialisierten Labor durchgeführt. Nach ca. 10 Tagen liegt ein detaillierter Ergebnisbericht vor – mit Ampelsystem, individuellen Reaktionswerten und konkreten Ernährungsempfehlungen. Im Anschluss besprechen wir die Ergebnisse gemeinsam und entwickeln bei Bedarf ein gezieltes Eliminations- oder Rotationsschema.

Literatur und wissenschaftlicher Hintergrund

Der Foodprint-Test basiert auf international anerkannten IgG-Testverfahren. Studien belegen, dass durch IgG-orientierte Ernährungsumstellungen bei vielen Patientinnen eine signifikante Verbesserung der Beschwerden erzielt werden kann – insbesondere bei Reizdarm, Hautproblemen und zyklusabhängigen Symptomen.

Du hast Interesse an einem
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