Schamlippen-
korrektur

Schamlippenkorrektur mit Blick fürs Wesentliche – präzise, diskret und individuell.

Operative Schamlippenkorrektur – Labioplastik

Viele Frauen empfinden ihre inneren oder äußeren Schamlippen als zu groß, asymmetrisch oder ästhetisch störend. Zudem kann es im Alltag oder beim Sport auch zu körperlichen Beschwerden oder Unsicherheiten führen. Die Schamlippenkorrektur (Labioplastik) bietet hier eine sichere, individuell angepasste Lösung, um sowohl das ästhetische Empfinden als auch das körperliche Wohlbefinden gezielt zu verbessern.

Meine Behandlungsmöglichkeiten:

  • Operative Schamlippenkorrektur von zu großen oder hängenden äußeren oder inneren Schamlippen – Labioplastik
  • Schamlippenkorrektur der äußeren Schamlippen durch Hyaluronsäure-Unterspritzung – nicht dauerhaft
  • Korrektur der äußeren Schamlippen durch Eigenfett-Unterspritzung – dauerhafter Effekt 
1.

Eingriffsdauer

1–2 Stunden

 

2.

Narkose

Lokalanästhesie

3.

Ausfallzeit

2–3 Tage von der Arbeit
4–6 Wochen kein Sex

4.

Kosten

ab 2.700 Euro
Hymen ab 1.500 Euro

 

„Intimchirurgie ist keine Luxus-OP, sondern behebt ein reales Problem.“

Schamlippen: Schutzzone, Intimzone, erogene Zone

Die Vulva ist weit mehr als nur ein äußeres Merkmal weiblicher Anatomie. Sie erfüllt essenzielle Schutzfunktionen: Die großen Schamlippen (Labia majora) umschließen und schützen den empfindlichen weiblichen Intimbereich vor Austrocknung und Infektionen. Ihre Fettpolster bieten zudem einen natürlichen mechanischen Schutz. Die kleinen Schamlippen (Labia minora) spielen eine wichtige Rolle für die sexuelle Erregung: Das komplexe Venengeflecht unter ihrer Oberfläche ist ein Schwellkörper-System, das sich bei sexueller Erregung mit Blut füllt.

Form und Größe der Schamlippen sind einerseits angeboren, hängen aber auch von Umständen wie Geburten bzw. Geburtsverletzungen ab. Bei sehr jungen Frauen ist die Schamspalte zwischen den Schamlippen meistens geschlossen, die äußeren Schamlippen verdecken oft, aber nicht immer, die inneren. Bei erwachsenen Frauen ragen die inneren kleinen Schamlippen häufig über den äußeren hervor. Diese natürliche Variation unterstreicht die individuelle Schönheit jeder Frau und ihrer Intimzone. Es gibt keine „perfekte“ oder „normale“ Form – die Vielfalt ist ein Ausdruck weiblicher Individualität.

Operative Schamlippenkorrektur – Labioplastik

Ablauf

  • Vor dem Eingriff werden letzte offene Fragen geklärt und wichtige Punkte besprochen.
  • Das Operationsgebiet wird mit einer stark betäubenden Creme behandelt.
  • Danach erfolgt die lokale Betäubung (schmerzfrei).
  • Skizzierung des OP-Gebiets gemeinsam mit der Patientin mithilfe eines Handspiegels.
  • Entfernung von Hautüberschuss mit Skalpell/Radiofrequenz.
  • Verschließung der Wunden mit selbstauflösendem Nahtmaterial.

Vorbereitung durch die Patientin

  • Ab 10 Tage vor OP-Termin: Keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen.
    Vorsicht mit der Einnahme von Supplements, wie Omega-Fettsäuren und Schmerzmittel. Eine entsprechende Medikation wird im OP-Aufklärungsgespräch im Vorfeld angesprochen.
  • 2 Tage vor OP-Termin: Schambehaarung trimmen. Eine vollständige Rasur ist nicht notwendig, lediglich eine Kürzung auf 3 bis max. 5 mm Länge.

  • OP-Tag: Die Fahrt zur Praxis und die Abholung nach dem Eingriff sollte durch eine Begleitperson erfolgen. Am Abend der OP sind Ruhe und das Vermeiden von körperlicher Anstrengung wichtig.

  • Nüchternheit: Da der Eingriff in lokaler Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt wird, ist es nicht notwendig, nüchtern zu sein. Vor dem Eingriff kann eine kleine Mahlzeit (Frühstück oder leichtes Mittagessen) eingenommen werden. 

Aufklärung zu möglichen Komplikationen & Wundheilung

Dos & Dont’s
Nach dem Eingriff bleibt die Patientin noch für ca. 30 Minuten in der Praxis zur Beobachtung.
Am OP-Tag sind körperliche Schonung und Ruhe wichtig. Bitte ggf. an diesem und dem Folgetag um Hilfe zu Hause.

Wundheilung
Der Eingriff erfolgt in meiner Praxis. Eine stationäre Aufnahme nach der OP ist nicht erforderlich. Für die Post-OP-Zeit erhalten die Patientinnen alle notwendigen Rezepte beim Vorab-Besprechungstermin. Die Wunden sind mit sehr feinem, selbstauflösendem Nahtmaterial verschlossen. Ein Entfernen der Nähte entfällt. Narben sind kaum sichtbar.

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